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08.05.2007_Station to Station

Jason Seizer (Saxophon)
Filip Wisniewski (Gitarre)
Walter Lang (Klavier)
Martin Zenker (Kontrabass)
Rick Hollander (Schlagzeug, Gesang)

Station to Station is a collection of new and newly conceived songs from Rick Hollander’s imagination. These songs tell his story and their story with a fresh, lean sound.

While this music is bold and new it tells of events in life that are familiar to us all. The themes are simple, human and yet the outcome is unusually original. There’s a thread running through all their music and that thread is Station to Station’s unique approach to compositions whose influences stem all the way back to Hollander’s earliest musical roots. Jazz, blues and soul along with British rock and early twentieth century modern classical music make up the mix. When the two front-men combine their forces the overall effect is big and wide. The listener is struck with the thought that what they hear couldn’t happen any other way; it couldn’t. The support from the piano, bass and drums needs to be of equal weight and dimension; it is.

Over 15 years of experience playing together catapults Hollander, Lang and Zenker into a musical orbit that’s all their own. There’s warmth, friction and joy in everything they do. Wisniewski adds an uncommon point of view to each musical moment he encounters and Seizer can best be described as a wild card that no game worth playing should be without. But throughout its Hollander’s pen that sets the tone and lays forth the vision that the group navigates itself through. The music is swinging, rocking, soft, loud, stunning, inviting and unique.

Rick Hollander was born in Detroit, Michigan in November of 1956. He began drumming at the age of nine, studying with Roy Brooks and Gene Stewart. Rick moved to New York City in 1979 and Munich, Germany in 1991. Spanning his career Hollander has enjoyed close musical associations with Albert Sarko, Dick Seigel, Walt Weiskopf, Tim Armacost, Christain Willisohn and Walter Lang. Hollander has worked worldwide with such jazz greats as Roy Hargrove, James Moody, Brad Mehldau, Steve Houben, Woody Shaw, and Philip Catherine, among others. Rick’s signature drumming style is featured on over 30 CD’s.

10.04.2007_Subtone

Magnus Schriefl (Trompete, Flügelhorn)
Malte Dürrschnabel (Saxophone, Flöte)
Florian Höfner (Klavier, Akkordeon)
Benjamin Hiesinger (Kontrabass)
Peter Gall (Schlagzeug)

Sie stammen allesamt aus Süddeutschland, sind beziehungsweise waren Mitglieder des Bundesjazzorchesters, haben aber erst an ihrem Studienort Berlin (Universität der Künste) zusammengefunden. Was Anfang 2005 mit der Teilnahme an einem Nachwuchswettbewerb und vereinzelten Auftritten begann, hat sich allmählich zu einer wahren Erfolgsstory entwickelt. Seitdem sind die fünf jungen Musiker nicht nur musikalisch weiter zusammengewachsen, auch eine tiefe Freundschaft verbindet sie – vier von ihnen wohnen im selben Haus in Berlin-Kreuzberg.

Von dort aus startet Subtone inzwischen zu Auftritten in ganz Deutschland. Der vorläufige Höhepunkt steht für Juni 2007 an, wenn die Band beim weltberühmten Festival „Jazz Baltica“ in Salzau auftreten wird. Im selben Monat erscheint außerdem die erste CD des Quintetts in der Reihe „Next Generation“ die zusammen vom Kölner Label „Double Moon Records“ und der Zeitschrift „Jazzthing“ herausgegeben wird.

Ihre Musik ist nicht leicht zu beschreiben, denn im Laufe der Zeit haben die fünf in ihren Kompositionen wirklich zu einem individuellen Stil gefunden. Kennzeichnend dafür sind die ausgefeilten Arrangements mit abwechslungsreicher Instrumentierung, das kreative Zusammenspiel der beiden Bläser und die interaktiv agierende und stets groovende Rhythmusgruppe. So klingt Subtone mal nach einer modernen Big Band, mal nach intimer und minimalistischer Kammermusik.

13.03.2007_Michael Lutzeier hat die Schlagerhitz’

Michael Lutzeier (Baritonsaxophone)
Bernd Hess (Gitarre)
Thomas Stabenow (Kontrabass)
Rick Hollander (Schlagzeug)

Auf dem Dachboden kann man sie mit Glück noch finden: Die deutschen Tonfilmschlager aus der UFA-Zeit. Diese meisterlichen Melodieperlen – altbekannt und fastvergessen – aus Filmen wie Der Kongreß tanzt, Frauen sind keine Engel, San Franzisko, Tanz auf dem Vulkan und vielen anderen sind überraschend einmalig wie jazzbar. Also beschloß der Münchner Baritonsaxophonist Michael Lutzeier diese Evergreens nicht weiter vermodern zu lassen, sondern sie stattdessen zu vermodernisieren.

Nach dem Motto „Schellacks neu lackiert“ arrangiert er die Hits der zwanziger bis fünfziger Jahre frech originell, zieht ihnen die Stützstrümpfe aus und steckt sie in ein zeitgemäßes jazziges Gewand. Das Ergebnis ist ein generationsübergreifendes Leuchten in den Augen der Zuhörer und zeigt, daß die Musik, zu der Oma und Opa ausflippten, heute immer noch bestens funkt und hitzt. Zusammen mit den hervorragenden Mitmusikern Bernd Hess an der Gitarre, Thomas Stabenow am Kontrabaß und Rick Hollander am Schlagzeug, darf man sich sicher auf einen ganz unüblichen Jazz- und Schlagerabend freuen.

13.02.2007_Rusconi Trio

Stefan Rusconi (Klavier)
Fabian Gisler (Kontrabass)
Claudio Strueby (Schlagzeug)

Drei Mannen aus Zürich fabrizieren Jazz mit Spannkraft. Musik die federt, niemals hampelt oder luftig hübsch verpufft, sondern vielmehr kerzengerade auf dem Wellenspitz des Alpenfoehns hinunter in die Talkessel surft und dort die Äcker und Scheitel neu bestellt mit kantiger Rhythmik und seeltiefen Sounds. Das Rusconi Trio ist DIE Alternative zu Kernkraft und Fernwärme, ein musikalischer Hochofen, ein Hochdruckgebiet auf dem Weg zu DIR. (David Hesse)

rusconi-music.com

09.01.2007_Mariette Radke „Between Heaven And Earth“

Mariette Radtke (Gesang)
Till Martin (Tenorsaxophon)
Rich Laughlin (Trompete)
Bernhard Pichl (Klavier)
Martin Zenker (Kontrabass)
Rick Hollander (Schlagzeug)

Die Sängerin Mariette Radtke und Ihre Band mariette’s motion Club sind in den letzten Jahren eine feste Größe im Programm deutscher und europäischer Jazzclubs und Festivals geworden. Angetrieben von der Leidenschaft für ihr Instrument und die Liebe zu den großen Songwritern der Jazzgeschichte spannt sich die Originalität ihrer Interpretationen wie ein Roter Faden durch ihr musikalisches Schaffen. Dabei gelingt es ihr meisterhaft, dem was sie liebt ein neues Gewand umzuhängen.

In bemerkenswerter Weise ist dies auf ihrer letzten vielgelobten CD „Motion Club“ gelungen. Nun stellt Sie ihr neues Programm im Rahmen ihrer kommenden Europatournee vor. Die maßgeschneiderten Arrangements zu ausgewählten und selten gehörten Juwelen der Jazzliteratur stammen allesamt aus Ihrer eigenen Feder, sowie von dem amerikanischen Wahlmünchner Rich Laughlin, dem Trompeter
der Band, und dem Münchner Bassisten Martin Zenker. Ergänzt wird das Ensemble durch den Saxophonisten Till Martin, der zusammen mit Rich Laughlin und Mariette Radtke eine perfekt harmonisierende Frontline bildet und dem altbewährten Rhythmusteam, dem neben Martin Zenker der

Pianist Bernhard Pichl und der ebenfalls amerikanische Wahlmünchner Rick Hollander angehören. Das erfreuliche Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist eine durchaus zeitgenössische Mischung erfrischend charmanter Musik, dargeboten auf höchstem Niveau.

12.12.2006_Christian Krischkowsky Quintett

Andrej Lobanov (Trompete, Flügelhorn)
Florian Riedl (Tenor-/ Sopransaxophon)
Marc Schmolling (Klavier)
Chris Lachotta (Kontrabass)
Christian Krischkowsky (Schlagzeug)

Das Quintet begibt sich auf eine gemeinsame musikalische Reise durch die Gefühlswelt des Schlagzeugers Christian Krischkowsky, der – für einen drummer nicht gerade die Regel – auch alle Stücke komponiert hat. Die sehr emotionalen, modernen Jazz –Kompositionen verheimlichen nicht die Wurzeln Krischkowsky`s im Pop/ Rock Genre, grooven oft mächtig. Das hochkarätig besetzte Quintet driftet aber auch durchaus mal kurz in avantgardistische Gefilde und gibt den einzelnen Musikern Zeit ihren persönlichen Ausdruck zu entfalten.

Mit dem Album “ TS BREMEN“ stellte die Band im Sommer letzten Jahres ihr beeindruckendes Debut vor. Die CD wurde vom Kölner Label Double Moon und der renommierten Zeitschrift Jazzthing ausgewählt und als Volume 8 der vielversprechenden Reihe JAZZ THING NEXT GENERATION veröffentlicht.

14.11.2006_ Benedikt Reidenbach Quartett

Benedikt Reidenbach (Gitarre)
Ignaz Dinné (Altsaxophon, Flöte)
Philipp Bernhardt (Schlagzeug)
Rodolfo Paccapelo (Kontrabass)

In den letzten Jahren ist bei einigen der interessantesten jungen Jazzmusiker ein neues Bewusstsein für das Zusammenspiel entstanden – weg von aneinandergereihten, endlosen Solopassagen hin zum wirklichen Zusammenspiel, wo eine Band wirklich eine Band ist und nicht einfach eine Ansammlung von Individualisten.

Durch zahlreiche gemeinsame Auftritte und noch zahlreichere gemeinsame Proben sind die vier Musiker zu einer wirklichen Band zusammengewachsen, die die Kompositionen des Bandleaders jeden Abend aufs Neue in einer frischen und energetischen Art wiedergeben und damit bereits ein großes Publikum begeistern konnten.

10.10.2006_Pluk

Florian Riedl (Saxophon, Flöte, Elektronik)
Ulrich Wangenheim (Saxophon, Bassklarinette, Elektronik)
Mathias Götz (Posaune)
Jan Faszbender (Keyboards, Laptop)
Martin Kolb (Schlagzeug, Elektronik)

Die Kompositionen von PLUK ergeben aus dem Zusammenspiel von Laptop-generierten Loops, live improvisierten Melodien und Klangtexturen eine Musik, die geprägt ist von minimalistischen Kompositionsstrukturen und der Klangästhetik zeitgemäßer Produktionsweisen.

12.09.2006_Franz Weyerer Quintett

Franz Weyerer (Trompete)
Florian Riedl (Saxophon)
Tizian Jost (Klavier)
Ernst Techel (Kontrabass)
Bastian Jütte (Schlagzeug)

In der Münchner Jazzszene ist die Formation des Trompeters Franz Weyerer eine der ersten Adressen. Kaum ein großer Jazzer mit dem der in Schönberg (Landkreis Mühldorf) geborene Weyerer nicht gespielt hat. Peter Herbolzheimer, Kenny Wheeler, Al Porcino, Charly Mariano und vielen mehr. Auch in den Shows von Frank Sinatra, Sammy Davis jr. und Sahra Vaughan war er dabei.

Mit dabei in seinem Quintet sind der Altsaxophonist Florian Riedl, der Pianist Tizian Jost, der Bassist Ernst Techel und der Schlagzeuger Bastian Jütte. Diese erstklassige Formation präsentiert die Musik des klassischen Cannonball Adderley Quintet.

11.07.2006_Alexa Rodrian & Sven Faller

Alexa Rodrian (Gesang)
Sven Faller (Kontrabass)

featuring:
Robert Kainar (Percussion)

Alexa Rodrian galt bereits als eine der vielversprechendsten jungen Sängerinnen der deutschen Jazzszene, als sie Anfang der Neunziger Jahre nach New York übersiedelte und als Protégée von Sheila Jordan und Buster Williams tief in die Tradition des Jazzgesangs eintauchte. Dort begann auch die intensive Duoarbeit mit Sven Faller, der seit mehr als fünfzehn Jahren auf europäischen wie amerikanischen Bühnen zu Hause ist. Sein warmer und melodiöser Bass begleitete schon Künstler wie Judy Niemack, Chico Freeman, Konstantin Wecker, Charlie Mariano, Bobby Watson und Jane Monheit.

13.06.2006_Hidden Track

Stefan Schmid (Klavier, Fender Rhodes, Hohner Melodika)
Uli Wangenheim (Saxophon, Bassklarinette)
Guido May (Schlagzeug)
Patrick Scales (E-Bass)

„Handgemachte Grooves – mal gerade, mal krumm – erfrischende Kompositionen und Arrangements mit viel melodischer und harmonischer Finesse, das ganze gepaart mit ungebremster Spielfreude, Energie und Spontaneität – das ist „Hidden Track“.

„Hidden Track“ präsentiert sich mit neuem Programm und neuer Besetzung und wird von der Presse folgendermaßen beschrieben:

„…Stefan Schmid machte sich hier als genialer Improvisator bekannt. Mit trockenem, manchmal explosivem Anschlag, aber stets im Liedhaften, Poetischen zu Hause, band er Bass und Schlagzeug in sein Konzept ein , und die beiden Instrumentalisten assistierten in gleicher Weise…“ (Rosenheimer Zeitung)

09.05.2006_Till Martin Quartett „Das Grundrauschen“

Till Martin (Tenorsaxophon)
Tizian Jost (Klavier)
Florian Schmidt (Kontrabass)
Bastian Jütte (Schlagzeug)

In dieser einfallsreichen Sammlung von Balladen und Originals beschäftigt sich Martin mit plumpen Vögeln, Schmalzlocken, eisernen Herzen und den Farben der Gardinen, die seine Wohnung zieren. Das klingt so entspannt wie konzentriert, so zurückhaltend wie forsch und wird immer wieder von einer sentimentalen und fast wehmütigen Note durchzogen.