09.07.2013_Hyperactive Kid

Christian Lillinger (Schlagzeug)
Philipp Gropper (Saxophon)
Ronny Graupe (Gitarre)

Hyperactive Kid sind drei Musiker aus Berlin: Philipp Gropper am Tenor-saxophon, Ronny Graupe an der siebensaitigen Gitarre und Christian Lillinger am Schlagzeug.

Die Musiker verzichten auf ein Bassinstrument und gehen somit einen unkonventionellen Weg innerhalb der modernen Musik. Seit 2003 verschmelzen sie so Jazz mit Rock, Drum & Bass und Neuer Musik. Themen und Improvisationen verbinden sich zu einem malerisch, kraftvollem Spiel. Es gibt keine Rhythmusgruppe und keine Solisten. Alle sind alles. Urplötzlich werden Stimmungen über Bord geworfen und ebenso überraschend wieder zurück ins Boot geholt.

„Hyperactive Kid, die populärsten Avantgarde-Band der Stadt“
Tip Berlin (September 2010)

„I left euphoric. I had come with no expectations, no point of reference. What I experienced was better than a great performance; it changed my idea of what jazz could be.“
Max Levenson, www.mixtapemuse.com (Juli 2010)

„Ende März im Berliner Programm-Kino Babylon. (…) Auf dem Plan standen Ravi Coltrane mit seinem Quartett, Don Byron mit seinem neuen Gospel-Outlet und als verbindendes Glied in der Lounge die Berliner Band Hyperactive Kid. (…) Die großen Gewinner des Abends waren Hyperactive Kid. Das Publikum war wegen der großen Stars aus New York gekommen und trug eine Berliner Band im Ohr nach Hause. Hyperactive Kid hatten keine Ahnung dass sie die Retter des Abends waren. Doch sie traten mit einer Leidenschaft und kreativen Power in Aktion, als wäre es der letzte Abend ihrer Laufbahn. Diese Performance machte Spaß, denn sie hatte etwas mit der Wirklichkeit zu tun, der jede einzelne Besucher an diesem Tag irgendwo in Berlin begegnet war. Saxofonist Philipp Gropper, Gitarrist Ronny Graupe und Drummer Christian Lillinger spieleten nicht für ihre eigene Gefolgschaft und rissen die Leute trotzdem aus ihrer Pausen-Lethargie. Urbane Beiläufigkeit und individuelle Intensität ergaben genau jene Liaison, die Berlin so lange gefehlt hatte.“
Wolf Kampmann, Jazzthing #84 (Juni 2010)

www.hyperactivekid.de